Der Schlüssel zu einem professionell klingenden Album ist ein ausgewogenes Mastering. Dies bedeutet wesentlich mehr als einen Song oder Track nur wirklich fett und laut zu machen. Vielmehr gilt es darum mit Feingefühl einen guten Mittelweg zwischen Lautheit und Dynamik zu finden und dem Album ein Klangbild zu verleihen das zum entsprechenden Musikgenre passt.
Auch wenn Mastering dem Mix zu einem ausgeglichenem Klang und mehr Lautheit verhelfen kann darf man in diesem Zusammenhang keine Zauberei erwarten. Eventuelle Mix-Probleme zeigen sich im Mastering-Prozess sehr deutlich. Im Zweifel müssen die Einzelspuren nachbearbeitet werden.
44,1 kHz für Redbook-CD. Für DVD-Audio oder –Videoproduktion bitte 48khz oder 96khz. Im Zweifel bitte immer 44,1 kHz verwenden.
32 Bit floating Point sollten im Export berücksichtigt werden, da hier der größtmögliche Dynamikumfang gewährleistet werden kann.
Das grundsätzliche File-Format sollte bitte *.wav sein. Bitte keine MP3 oder andere qualitativ niedrige Formate.
Dithering (engl. für „Zittern“) beschreibt eine Methode, die in der digitalen Audiotechnik die Wirkung von Quantisierungsfehlern abmildern kann. Diese Fehler treten sowohl bei der Digitalisierung als auch bei digitalen Rechenoperationen mit Signalen auf. Statt störender Verzerrungen entsteht ein weniger störendes gleichmäßiges Rauschen, das dem eines analogen Verstärkers ähnelt.
Bitte beim Export jeglicher Tracks kein Dithering verwenden. Dies ist ausschließlich dem Mastering Prozess vorbehalten.
Um beim Mastering genug Headroom zu haben sollten alle Trakcks auf -4 db exportiert werden.
Die Anlieferung der Tracks sollte ohne Fades erfolgen außer ihr verwendet arragierte Fades.
Da wir im Mastering auf analoges Equipment zurückgreifen sollten alle Spuren mit einer Vorlaufzeit bzw. einer Beschnittzugabe von 500ms angeliefert werden.
Nutzt in der Summe bitte keinen Limiter oder Compressor. Dieser Prozess ist ausschließlich dem Mastering vorbehalten.
Bitte sendet uns die Titel-Beschreibungen mit "01-...", damit wir später auch diese Informationen mit auf das DDP Image bringen können.
Zusätzlich benötigen wir noch Infos wie:
- Künstlername
- Projekt
- Komponist
- Arrangeur
- Texter
- Produzent